Wer bin ich?
- 30 + Jahre
- ehemaliger Lehrer in Bayern
- Unternehmer im Med-Tech-Bereich
- Blogger und Podcaster mit extremer Affinität für effizientes Arbeiten
- Gitarrist
- Gamer (mit viel zu hoher Sucht-Rückfallrate)
Hey, wie gehts? Schön, dass du hier bist. Ich bin Basti und habe diesen Blog vor vielen Jahren erstellt, um meine Erfahrungen im Bereich Zeitmanagement für Lehrer festzuhalten. Nach knapp 10 Jahren bin ich 2022 aus dem Lehrerberuf ausgestiegen und habe mit zwei Freunden ein Unternehmen gegründet. Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen, und auch, weil man das „Lehrersein“ wohl nie ganz ablegen kann, halte ich den Blog aber weiterhin aktuell.
Wie ich zum Zeitmanagement fand
Das Referendariat hat mich vom ersten Tag an enorm mitgenommen. Schlaflose Nächte, Selbstzweifel und Überforderung waren gerade im ersten Jahr mein täglich Brot. Perfektionistische Anforderungen von allen Seiten und das Gefühl, mich selbst völlig zurücknehmen zu müssen gaben mir fast den Rest.
Mein persönlicher Yoda
Glücklicherweise erscheint in jedem Abenteuer irgendwann ein weiser Mentor, der einen auf den richtigen Pfad zurückweisen kann. Bei mir war dies Jedi-Meister Reiner, mein Betreuungslehrer im zweiten Ref-Jahr.
„Knausinger, du musst jetzt echt auch mal lernen, einen Tag komplett ohne Vorbereitung überstehen zu können. Und jetzt bleib noch da und trink ein Bier.“ (Stell dir das noch auf bayerisch, genauer woidlerisch vor, dann bekommst du den passenden Eindruck von der Situation 🙂
Es wurde zwar kein Bier, sondern eine Spezi, dennoch war dieser Tag schicksalshaft. Denn die Erfahrung, dass man sehr wohl auch mit einem geringen Maß an Vorbereitung guten Unterricht machen kann, muss man erst einmal machen, um sie verinnerlichen zu können. Seit diesem Tag jedenfalls habe ich beschlossen, dass es auf jeden Fall erlaubt sein muss, die Arbeitszeit zu reduzieren
Die großen Probleme des Lehrer-Zeitmanagements
Fehlende Zeitmanagemet-Strategien
- Die gute Stunde nicht von der perfekten Stunde abgrenzen können
- Zeitpläne setzen und einhalten
- Strategien für zügiges und zielgerichtetes Arbeiten
- Probleme bei der Identifikation von Prioritäten
Zu hohe Erwartungen an sich selbst
- Unzufriedenheit mit der Qualität des Unterrichts
- Perfektionismus
- Überforderung als anhaltendes Störgefühl
Ängste
- vor der Meinung der Kollegen
- vor Unverständnis in Familie und Freundeskreis
- vor schlechter Vorbereitung
- vor der Meinung über Lehrer in der Gesellschaft
Mein Problem ist, dass ich immer sehr selbstkritisch bin, auch mir selbst gegenüber. |
Lerne aus meinen Fehlern
Ich habe viele Strategien ausprobiert und dabei auch viele Fehler gemacht. Mittlerweile kann ich aber sagen, dass ich (vermutlich) weniger arbeite, als der Durchschnitt der Lehrer und dennoch (oder gerade deswegen) guten Unterricht mache, bei dem die Schüler nicht zu kurz kommen. Ich würde dir gerne meine Strategien zeigen.
Ein strukturiertes Vorgehen
Durch eine Anmeldung für die Email-Liste ermöglichst du mir, dir Schritt für Schritt Wege aufzuzeigen, die verschiedenen Strategien nach und nach zu erlernen. So musst du dich nicht selbst durch die mittlerweile fast 100 Blog-Posts und Podcast-Folgen durchklicken, sondern bekommst eine passende Vorauswahl.
Man lernt nie aus
Nicht alles ist für jeden gleich hilfreich. Das Schlimmste, was man jedoch tun kann, ist aufzugeben. Daher mein Ratschlag: Höre nie auf, deine Situation zu verbessern.
Auch ich lerne weiterhin nie aus, daher bin ich für Vorschläge, Ratschläge, Meinungen und auch Kritik immer zugänglich. So können wir gemeinsam an unserer Situation arbeiten.
Vergiss nicht: Auch Lehrer haben ein Recht auf Zeit.
Basti