Nein sagen als Lehrer – sag Ja zu dir selbst

von Basti  

Mai 10, 2017

Was hat Nein sagen mit dem Lehrerberuf zu tun? Ein kurzes Beispiel:

Frau Stress: „Oh je. Ich habe einfach keine Lust, morgen diese Fortbildung zu geben. Wir sind seit Wochen mit der Planung beschäftigt und dabei stehe ich nicht mal hinter dem Thema. Und dann darf ich mich noch von den Teilnehmern dumm anreden lassen.“

Herr Wellness: „Warum machst du es denn dann?“

Frau Stress: „Naja, sie haben mich gefragt und eigentlich wollte ich ja nicht. Aber jetzt mache ich es halt doch.“

Herr Wellness: „War ja nicht so schlau.“

Frau Stress: „Du kennst mich ja, ich kann halt nicht Nein sagen.“

Das Problem mit dem Nein sagen

Unsere Aufgabenbereiche werden immer vielfältiger. Neue Medien, neue Lehrpläne, neue Kompetenzen. Sehr schnell wird jede herkömmliche To-Do-Liste gesprengt.

Doch sind alle Aufgaben immer in Stein gemeißelt? Ich glaube, dass wir uns nicht selbst überlasten müssen. Und wir brauchen uns auch nicht von anderen überfordern lassen. Leider trauen wir uns viel zu selten, neue Aufgaben auch einfach mal abzulehnen.

Jetzt die gute Nachricht: Nein sagen kann man lernen.

Warum wir Probleme mit dem Nein sagen haben

Angst vor Konsequenzen

Eigentlich wäre „Nein“ sagen nicht übermäßig viel schwieriger als „Ja.“ Wieso tun wir uns dennoch oft so schwer? Oft liegt die Ursache ganz klar an mangelndem Selbstbewusstsein. Wir erwarten uns, dass andere geringer von uns denken.

Der Chef ist vielleicht sauer, wenn er sich jemand anderen suchen muss. Die Mutter fühlt sich in ihrem Vorurteil vom faulen Lehrer bestätigt, wenn du nicht jede Woche die Hefte korrigieren kannst. Kollegen sind enttäuscht, weil du nicht mit ihnen auf Klassenfahrt kommen möchtest.

Man erwartet, anders wahrgenommen zu werden. Wer nein sagt,…

  • ist egoistisch
  • ist faul
  • wird abgelehnt

Nun gut, ehrlicherweise ist diese Möglichkeit besteht natürlich nicht ganz von der Hand zu weisen. Natürlich kann es sein, dass andere geringer über dich denken, wenn du Nein gesagt hast. Die Frage ist aber auch, was das dann über diese Leute aussagt. Man kann durchaus auch von anderen erwarten, ein Nein zu akzeptieren. Wer das nicht kann, ist vermutlich ebenso egoistisch wie er selbst anderen vorwirft.

Schuldgefühle

„Wenn ich es nicht mache, macht es sonst keiner.“

„Ich kann doch meine Kollegen nicht so enttäuschen.“

„Was wäre ich für ein Lehrer, wenn ich mich darum nicht kümmern würde.“

Wenn du ein sozialer Mensch bist, fällt es dir zu Anfang sicher schwer, Nein zu sagen. Deine innere Überzeugung befiehlt dir eigentlich etwas anderes: Hilf deinen Mitmenschen, tu ihnen etwas Gutes.

Das ist prinzipiell keine schlechte Eigenschaft. Wenn du immer nur an andere denkst, geschieht aber auch noch etwas Anderes: Du vergisst dich selbst, indem du deine Zeit für andere gibst. Auch du hast ein Recht auf Zeit. Mach dir klar, dass es nicht verkehrt ist, an dich selbst zuerst zu denken.

Erziehung

Woher kommen solche Schuldgefühle? Denk mal zurück an deine Kindheit (ja, jetzt wird es richtig tiefenpsychologisch).

Als Kind bekommt man nun mal oft genug, und auch berechtigterweise, gesagt, was man tun darf und was nicht. Zu dieser Zeit muss man sich auch mit dem Wort Nein auseinandersetzen. Als Autoritäten sind von klein auf die Erwachsenen für das Nein verantwortlich.

Sehr oft erfahren wir als Kinder, dass unser Nein nicht akzeptiert wird. Unsere Eltern oder Lehrer denken, zu wissen, was für uns das Beste ist. So steht das „Nein“ des Kindes sehr oft einem „Doch, weil ich es so sage“ der Erwachsenen gegenüber.

Und natürlich haben die Erwachsenen auch oft genug recht, das wissen wir als Lehrer nur zu genau. Doch wir erleben natürlich auch tagtäglich, wie die Heranwachsenden beginnen, zu hinterfragen. Dies ist ein sehr wichtiger Prozess.

Wer nie gelernt hat, die elterlichen Werte zu hinterfragen, wird sich später auch wesentlich härter tun, sein eigenes Nein durchzusetzen. Es wurde einfach zu selten die Erfahrung gemacht, dass die eigenen Werte und Bedürfnisse eine Berechtigung haben.

Die gute Nachricht: auch im Erwachsenenalter kann das Nein sagen schrittweise erlernt werden, wie ich im Folgenden zeigen will.

Positive Folgen des Ja Sagens

Zunächst aber möchte ich klar stellen, dass natürlich auch Ja sagen seine Vorteile mit sich bringt. Und ohne Frage  ist es nie ratsam, sich aus sämtlichen Aufgaben herauszuwinden und sich nur um sich selbst zu kümmern. Viel Gutes kann dir widerfahren, wenn du Ja sagst.

Du wirst beliebt

Wer viel für andere tut, macht sich natürlich beliebter. Du hast einen Ruf als derjenige, auf den man zählen kann. Es ist ein schönes Gefühl, der zu sein, der immer für alle da ist.

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass man durch das Ja sagen zurecht im Ansehen seiner Mitmenschen steigen kann. Wer sich aus allem heraus hält, wird nämlich auch sehr schnell als faul und egoistisch abgestempelt. Daher kann natürlich das permanente Nein sagen auch keine Lösung sein. Auf die Dosis kommt es an.

Du fühlst dich gut

Ein Effekt, der eng mit der entstehenden Beliebtheit zusammenhängt, ist das steigende Selbstwertgefühl. Natürlich fühlst du dich gut, nachdem du geholfen hast. Natürlich ist es ein schönes Gefühl, als Problemlöser zu gelten.

Sich abzukapseln und nur noch um sich selbst zu kümmern führt natürlich zu einem geringeren Selbstbild. Die Welt an sich würde auch zu einem schlechteren Ort werden, wenn sich alle nur noch um sich selbst kümmern würden. Also tust du natürlich auch etwas für dich selbst, wenn du etwas für andere tust.

Du verpasst weniger

In der Serie „How I Met Your Mother“ gibt es in einer Folge den Charakter „Blitz“. Dieser ist bekannt dafür, immer Nein zu sagen, als Erster zu verschwinden und damit das Beste zu versäumen. Und da ist natürlich auch viel Wahres dran.

Wer immer Nein sagt, wird nicht viel erleben. Durch Ja sagen erhältst du viele Möglichkeiten. Und bei jeder neuen Aufgabe lernst du etwas Neues. Ja sagen öffnet Türen und erweitert den Horizont.

Negative Folgen des Ja Sagens

Jetzt das große ABER. Zu viel Ja führt zu sehr vielen Aufgaben. Und das kann negative Folgen nach sich ziehen.

Du wirst ausgenutzt

Gerade wer niemals Nein sagen kann, setzt sich selbst der Gefahr aus, Trottel vom Dienst zu werden. So hart diese Worte klingen mögen, so bekannt ist das Problem. Wenn der Chef eine unangenehme Aufgabe zu delegieren hat, überbringt er diese vielleicht als erstes dem Lehrer, von dem er weiß, dass dieser sie auch ohne zu Murren erledigen wird.

Wahrscheinlich kennt jeder den Kollegen, der zusätzlich nun auch noch den Chemiesaal auf Vollständigkeit prüfen muss, oder der halt dann auch noch die Mittagsaufsicht übernimmt. Leider ist man sehr schnell in der Rolle des armen Schweins, das die Aufgaben erledigen muss, für die sich sonst keiner findet.

Hilfsbereit zu sein, ist das Eine. Für verhasste Aufgaben ausgenutzt zu werden, das Andere. Durch Nein sagen kannst du verhindern, in diese undankbare Rolle zu geraten. Es ist wichtig, Grenzen abzustecken, für das, was man leisten kann und will.

Das soll keine Absolution sein, sich aus allem Unangenehmen heraus zu halten. Oft genug muss und sollte man in den sauren Apfel beißen und die Vertretungsstunde dann doch übernehmen. Das gehört zu einem kollegialen Umfeld unumgänglich dazu. Man sollte aber auch im Blick behalten, dass Aufgaben gleichmäßig und fair verteilt werden müssen.

Du wirst aggressiv

Fällt einem nämlich zu oft die Rolle des Ja Sagers wider Willen zu, führt das auf lange Sicht zum Aufbau von Aggressionen.

Zum einen entwickelt man Abneigungen gegen denjenigen, der einem schon wieder mit dem nächsten Anliegen kommt. Man hat das Gefühl, nicht nein sagen zu können. Daher wird der Mensch, der einem die Aufgabe überbringt, zur Ursache des Problems ernannt. Man reagiert gereizt und unfreundlich, wird vielleicht pampig und hektisch. Oft auch noch gegenüber völlig unbeteiligten Personen. Ein schlechter Weg.

Zusätzlich ergeben sich Aggressionen gegen einen selbst. Man fragt sich immer wieder, wie man so dumm sein konnte, schon wieder nicht Nein zu sagen. Sicher hast du diesen Satz schon oft genug gehört: „Ich bin so blöd, dass ich das mache.“ Ja, man hält sich selbst für blöd, weil man nicht Nein gesagt hat.

Das ist natürlich schlecht für das eigene Selbstbild und auch für das anschließende Erfüllen der Aufgaben. Wer oft gereizt auf neue Aufgaben reagiert, sollte das als klares erstes Zeichen erkennen, an seinem Nein üben zu müssen.

Du hast keine Zeit mehr

Wie oben erwähnt, kann dir ein Ja auch viele schöne Momente, Erfahrungen oder Lerneffekte bescheren. Beschäftigst du dich aber zu viel mit solchen Erlebnissen, bekommst du ein Zeitproblem. „Es wird mir zu viel“ ist da ein typischer Satz.

Wer sich häufig zeitlich überfordert fühlt, sollte zuerst überlegen, ob er vielleicht zu viele Aufgaben übernommen hat. Nein sagen kann dann in Zukunft ganz klar helfen. Es ist unumgänglich, auch auf sich selbst zu achten. Wer zu viele Aufgaben übernimmt, schadet nicht nur sich selbst.

Zumal ja auch längst nicht alle Aufgaben sinnvoll und erfolgsfördernd sind. Zur Auswahl sinnvoller Aufgaben lies auch meinen Artikel zum Pareto-Prinzip.

Tipps zum richtigen Nein sagen

1. Eindeutiges Nein sagen

Sicher kennst du das: Anstatt ein klares „Nein“ abzugeben, flüchtest du dich in Ausweichmanöver. Es folgt langes Herumdrucksen und „Naja, ich weiß ja nicht, eigentlich passt es mir ja nicht so gut…“ Glaubwürdigkeit und Klarheit ist etwas anderes.

Ein eindeutiges „Nein“ ist wesentlich sinnvoller und lässt auch viel weniger Spielraum für Diskussionen. Mit einem klaren Bekenntnis zu deinem Nein stellst du sicher, dass du nicht missverstanden werden kannst. Du möchtest oder kannst nicht, und das steht auch nicht zur Diskussion.

2. Keine Schuldgefühle beim Nein sagen

Egoismus ist eine verpönte Eigenschaft. Deswegen aber zu denken, man sei ein schlechter Mensch, wenn man sich um sich selbst kümmert, ist aber sehr gefährlich und führt langfristig zu Überlastung. Und nun stell dir die Frage: Wem nützt das?

Schuldgefühle zu haben, ist in diesem Fall fehl am Platz. Niemand hat einen Nutzen, wenn du dich überarbeitest, weder dein Chef, noch dein Kollege, noch die Eltern und schon gar nicht du selbst. Also höre auf, dich schuldig zu fühlen, weil du keine Aufgaben annimmst, die du nicht leisten kannst. Es ist trotz allem immer noch dein Leben, deine Gesundheit, die aufs Spiel gesetzt wird.

Mach dir bewusst, dass es keine schlechte Form von Egoismus ist, etwas für sich selbst zu tun. Auch deine Zeit ist wertvoll, auch du hast ein Recht auf Zeit. Höre auf, das selbst in Frage zu stellen.

Einen interessanten Artikel zum Thema Nein-Sagen vom Selbstmanagement-Profi Thomas Mangold findest du hier.

3. Kein aggressives Nein sagen

Du hast dich entschlossen. Nie wieder wirst du dir Aufgaben aufdrücken lassen. Da kommt er aber auch schon wieder, der Chef, und hätte gerne, dass du die Schulhausgestaltung für den Elternabend übernimmst. Voller neuer Energie platzt es aus dir heraus: „Nein, warum soll immer ich den Mist machen?“

Naja, das war es dann wohl auch nicht. Natürlich, ein klares Nein ist, wie gesagt, nicht verkehrt. Und auch Schuldgefühle sollst du ja nicht haben. Aber es ist etwas anderes, unhöflich und aggressiv aufzutreten. Ein Nein soll dir schließlich keine Türen schließen.

Auch ein restriktives Nein kann freundlich aber bestimmt dargebracht werden. Wie du am besten vorgehst, erfährst du nun.

6 Schritte zum richtigen Nein sagen

Du hast also entschieden, dass du ein Kandidat bist, der das Nein sagen erlernen sollte. Daher also zum interessantesten Punkt: Wie kann man Nein sagen erlernen? Dir muss dabei klar sein, dass dies ein Prozess sein wird, der nicht von heute auf morgen gelingen kann.

Außerdem ist es natürlich wichtig, dass du es dir nicht mit allen Leuten verscherzt, indem du ihnen aggressiv ein Nein nach dem anderen an den Kopf knallst.

Im folgenden stelle ich dir 6 wichtige Schritte vor, mit denen du das Nein sagen erlernen kannst.

1. Bitte um Bedenkzeit

Um nicht unkontrolliert sofort zu allem Ja zu sagen, solltest du dir als erstes angewöhnen, um eine kurze Bedenkzeit zu bitten.

„Lass mich bitte zuerst in meinen Terminkalender schauen.“

„Ich sag dir morgen bescheid.“

„Frag mich in einer Stunde nochmal.“

Das alles sind höfliche und keineswegs aggressive Möglichkeiten, dir selbst eine Frist zu erkaufen. Damit schaffst du dir Zeit, dir selbst darüber klar zu werden, ob du eine Aufgabe übernehmen kannst und willst. Durch Anwendung dieser einfachen Regel überlistest du also vor allem dich selbst.

2. Bedanke dich für das Vertrauen

Damit du nicht aggressiv, forsch oder unhöflich wirkst, ist es in manchen Situationen hilfreich, sich zuerst zu bedanken oder Verständnis zu zeigen. „Danke, dass du dabei an mich gedacht hast, aber…“ „Ich verstehe, dass du gerne mich für diese Aufgabe hättest, aber…“ Das sind einfache Möglichkeiten, die Wogen schon von vorne herein zu glätten.

Du kannst dadurch erreichen, dass sich dein Gegenüber nicht vor den Kopf gestoßen fühlt. Das anschließende Nein wird damit wesentlich freundlicher.

3. Klares Nein

Wenn du dich für ein Nein entschieden hast, solltest du dieses auch klar kommunizieren. Auf keinen Fall solltest du herumdrucksen oder ausweichen. „Nein, ich möchte dich nicht auf Abschlussfahrt begleiten.“ „Nein, ich kann die Fortbildung nicht übernehmen.“

Ein klares Nein ist wichtig und verhindert von Anfang an etwaigen Spielraum für Diskussionen.

4. Begründen und Folgen verdeutlichen

Ich finde, es kann durchaus sinnvoll sein, das Nein zu begründen. „Ich muss heute mein Kind von der Schule abholen.“ „Ich habe mit der Projektprüfung bereits genug um die Ohren.“ Natürlich wichtig: Sei ehrlich. Den meisten Menschen sieht man es an, wenn sie sich eine Ausrede ausgedacht haben.

Auch ein Hinweis auf die negativen Folgen zu vieler Aufgaben ist sicher hilfreich. Erkläre, dass du nicht ausreichend Zeit für die Aufgabe hättest und dieser damit auch nicht gerecht werden könntest. Ein guter Kollege versteht das, ein guter Chef kann Alternativen finden.

5. Mache ein Gegenangebot oder zeige Alternativen.

Falls du zwar Interesse an einer Aufgabe hast, diese nur im Moment zeitlich nicht unterbringst, kannst du alternative Termine vorschlagen. „Im Moment habe ich dafür keine Zeit. Wie wäre es nach den Pfingstferien?“

Oder wandle eine Aufgabe so um, dass sie für dich tragbar ist. „Ich kann mich nicht um die ganze Projektprüfung kümmern. Wie wäre es, wenn ich nur die Themen erarbeite?“ „Das komplette Sommerkonzert werde ich nicht organisieren, aber ich kann gerne mit dem Chor Lieder einstudieren.“

6. Nutze die Spiegeltechnik

Üblicherweise wird ein auf diese Weise vernünftig vorgetragenes Nein zumeist akzeptiert werden. Sollte der Gegenüber jedoch nicht locker lassen wollen, kannst du es mit der Spiegeltechnik versuchen.

Chef: „Ich brauche aber jemanden, der die Fortbildung gibt. Wer soll es denn sonst machen?“

Frau Wellness: „Ich verstehe, dass es schwierig ist jemand anderen zu suchen, aber ich werde die Fortbildung nicht geben.“

Beim Spiegeln wiederholst du die Kernaussage deines Gegenübers und beharrst aber weiterhin auf deinem Nein. Auf diese Weise wird dem Anderen sehr wohl Verständnis für seine Lage signalisiert. Du zeigst damit, dass dir sein Problem auf jeden Fall nicht egal ist, trittst aber dennoch für dich selbst ein. Die meisten Menschen werden bei Anwendung dieser Technik sehr bald erkennen, dass sie dich nicht in ein Ja diskutieren können.

Zusammenfassung

Nein zu sagen fällt vielen Menschen aus verschiedenen Gründen oft sehr schwer. Oft leidet man darunter, das eigene Selbstbild sinkt, man entwickelt Aggressionen. Es gibt jedoch Techniken, mit denen jeder das Nein sagen erlernen kann.

Ein wichtiger Schritt ist, zu erkennen, dass ein Nein immer ein Ja zu dir selbst ist. Sag Ja zu dir selbst. Stehe zu deinem Nein.

Das kannst du sofort tun

Überlege dir verschiedene Situationen, in denen du besonders dazu geneigt bist, nur unter späterer Reue Ja zu sagen. Schreibe diese Situationen auf. Das nächste Mal, wenn du einer solchen Situation ausgesetzt bist, denke an die obigen 6 Schritte, um dann effektiv Nein sagen zu können. Gönne dir deine Bedenkzeit! Stehe zu deinem Nein!

Bist du mit allen Schritten einverstanden? Hast du selbst Probleme beim Nein sagen? Lasse es mich wissen, wenn dir eine der Techniken geholfen hat. Schreibe mir eine Nachricht oder hinterlasse einen Kommentar.

Bis zum nächsten mal.

Und vergiss nicht: Auch Lehrer haben ein Recht auf Zeit.

Basti

 


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